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Kehrtwende in Amerika: Tech-Giganten wollen KI ohne Grenzen 🚀

Kehrtwende in Amerika: Tech-Giganten wollen KI ohne Grenzen 🚀

Guten Morgen aus San Francisco,

Die US-KI-Politik macht eine dramatische Kehrtwende. OpenAI-Chef Sam Altman, einst Verfechter strenger Regeln, warnt jetzt vor zu viel Kontrolle. Trump schaffte nach seiner Rückkehr direkt Bidens Sicherheitsauflagen ab. 🔄

Die Tech-Branche applaudiert. Microsoft will nur noch "leichte Regulierung". Google DeepMind öffnet sich für Militärprojekte. Die großen Tech-Konzerne scheinen alle an Bord zu sein - von Meta bis Anthropic. 💪

Treiber ist die Angst, im KI-Wettlauf gegen China zu verlieren. Oder ist es die Gier nach schnellen Profiten? 🤔

Stay curious,

Marcus Schuler


KI-Regulierung in den USA: Von der Bremse zum Gaspedal

OpenAI-Chef Sam Altman hat seine Meinung zur KI-Regulierung um 180 Grad gedreht. Bei einer Senatsanhörung warnte er jetzt vor staatlicher Kontrolle. Eine behördliche Prüfung neuer KI-Systeme wäre "katastrophal" für die USA, erklärte er.

Vor zwei Jahren klang das noch anders. Damals forderte Altman eine neue Behörde, die KI-Software lizenzieren sollte. Seine Kehrtwende passt perfekt zur neuen Politik unter Trump.

Der Präsident hat direkt nach seiner Rückkehrung ins Weiße Haus Bidens KI-Regeln geschreddert. Die hatten vorgeschrieben, dass Unternehmen ihre stärksten KI-Modelle auf Sicherheit testen müssen.

Hier im Silicon Valley gibt man sich überwiegend begeistert. Trump hat sich frühzeitig die Unterstützung aus der Tech-Branche gesichert: David Sacks, ein scharfer Kritiker von Bidens Tech-Politik, wurde zum Beispiel sein KI-Berater. Vizepräsident JD Vance, selbst Ex-Risikokapitalgeber, macht sich für eine Politik der freien Hand stark.

Auch die großen Tech-Firmen schwenken um. Microsoft-Präsident Brad Smith, der 2023 noch eine KI-Aufsichtsbehörde befürwortete, will jetzt nur noch eine "leichte Regulierung". Google DeepMind hat sein Versprechen gestrichen, keine KI für Waffen zu entwickeln. OpenAI, Meta und Anthropic erlauben nun Militärprojekte.

Warum das wichtig ist:

  • Die Tech-Branche hat ihre Angst vor der eigenen KI-Revolution verloren – oder tut zumindest so
  • Der Wettlauf mit China dient als Vorwand, um jede Regulierung abzuwehren

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KI Photo des Tages

Credit: midjourney
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KI-Boom katapultiert Palantir auf 281 Milliarden Dollar

Palantir schreibt Börsengeschichte: Die Aktie des Datenspezialisten hat sich im letzten Jahr verfünffacht und ist jetzt wertvoller als Salesforce. Während der Nasdaq schwächelt, treibt das boomende KI-Geschäft mit der US-Regierung die Bewertung in astronomische Höhen.

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Google nutzt KI gegen Betrug im Chrome-Browser

Google rüstet seinen Chrome-Browser mit dem KI-Modell Gemini Nano auf, um Nutzer besser vor Online-Betrug zu schützen. Der verbesserte Schutzmodus soll doppelt so effektiv gegen Phishing sein wie die Standardeinstellung - und das Beste daran: Die KI erkennt sogar völlig neue Betrugsmaschen, noch bevor sie in Datenbanken landen.

Bill Gates' 200-Milliarden-Plan für die Welt

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Forschende entwickeln selbstlernende KI für Mathematik und Programmierung

Ein Forscherteam hat eine KI entwickelt, die sich komplexe Fähigkeiten ohne menschliche Beispiele beibringt. Das System namens Absolute Zero stellt sich selbst Aufgaben und löst sie – ein neuer Ansatz im maschinellen Lernen.

Die Wissenschaftler von der Tsinghua Universität, dem Pekinger Institut für Allgemeine Künstliche Intelligenz und der Pennsylvania State University testen ihre Methode an Programmier- und Mathematikaufgaben. Das Ergebnis: Die KI schneidet gleich gut oder besser ab als Systeme, die mit tausenden menschlichen Beispielen trainiert wurden.

Das System generiert eigenständig Übungsaufgaben und lernt aus Erfolgen und Fehlern. "Wir wollten die Abhängigkeit von menschlichen Trainingsdaten überwinden", erklärt Projektleiter Andrew Zhao von der Tsinghua Universität.

Die Methode funktioniert bei verschiedenen KI-Modellen. Größere Systeme zeigen dabei deutlichere Fortschritte. Das deutet nach Ansicht der Forschenden darauf hin, dass der Ansatz mit steigender Rechenleistung noch effektiver wird.

Führende KI-Labore suchen seit längerem nach Wegen, den wachsenden Bedarf an Trainingsdaten zu decken. Die neue Methode könnte eine Lösung bieten: Die KI erstellt ihr Lernmaterial selbst.

Warum das wichtig ist:

  • Die KI-Entwicklung stößt an eine praktische Grenze: Es fehlen qualitativ hochwertige Trainingsdaten. Absolute Zero zeigt einen Ausweg
  • Wenn KI-Systeme ohne menschliche Beispiele lernen können, beschleunigt das ihre Entwicklung erheblich

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Heute: Aktienanalyse

Ich benötige ein System zur Analyse von Börsentrends unter Verwendung von gleitenden Durchschnitten und anderen technischen Indikatoren. Das System sollte verschiedene Zeitrahmen berücksichtigen (kurz-, mittel- und langfristig) und mehrere Indikatoren wie RSI, MACD, Bollinger-Bänder und Volumenanalyse kombinieren. Idealerweise würde es auch Muster wie Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, Trendlinien und Chart-Formationen identifizieren können. Die Lösung sollte sowohl historische Datenanalyse als auch Echtzeit-Marktüberwachung ermöglichen und klare Kauf- oder Verkaufssignale basierend auf vordefinierten Strategien generieren.