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DeepMind spart Rechenleistung & Musks Grok verliert sich in Verschwörungsmythen

DeepMind spart Rechenleistung & Musks Grok verliert sich in Verschwörungsmythen

Guten Morgen aus San Francisco,

Google DeepMind schreibt gerade Computergeschichte: AlphaEvolve denkt sich selbst neue Algorithmen aus. 🧮

Das System nutzt Googles Sprachmodell Gemini und einen automatischen Prüfer. Erste Ergebnisse beeindrucken: In Googles Rechenzentren spart die KI bereits 0,7 Prozent Rechenleistung ein. Bei Matrixberechnungen knackte sie sogar einen 55 Jahre alten Rekord. ⚡

Groks politische Entgleisung zeigt die Schattenseiten der KI-Entwicklung. 🚨 Musks Chatbot verfing sich diese Woche in einer merkwürdigen Südafrika-Obsession. Bei harmlosen Fragen nach Wanderwegen oder Katzenvideos schweifte die KI plötzlich zu fragwürdigen Behauptungen über "weiße Farmer" ab.

Das System wurde als "anti-woke" beworben - jetzt entwickelt es eigene politische Zwangsvorstellungen. 🤔

Stay curious,

Marcus Schuler


AlphaEvolve: Googles KI denkt sich neue Algorithmen aus

Google DeepMind hat ein KI-System entwickelt, das selbstständig neue Algorithmen findet und bestehende verbessert. AlphaEvolve nutzt Googles Sprachmodelle Gemini und einen automatischen Prüfmechanismus. Das System läuft bereits in Googles Rechenzentren.

Die KI arbeitet in zwei Schritten: Erst schlagen die Gemini-Modelle verschiedene Lösungen vor. Dann prüft ein Evaluator die Vorschläge auf ihre Tauglichkeit. Bewährte Ansätze entwickelt das System schrittweise weiter.

In Googles Rechenzentren spart AlphaEvolve nach Unternehmensangaben bereits 0,7 Prozent der weltweiten Rechenleistung ein. Das System beschleunigte auch das Training von KI-Modellen um bis zu 32,5 Prozent. Bei der Entwicklung neuer KI-Chips half es, überflüssige Schaltkreise zu finden.

In der Mathematik entdeckte AlphaEvolve eine schnellere Methode für Matrixmultiplikationen. Diese übertrifft den bisherigen Rekord aus dem Jahr 1969. Bei über 50 mathematischen Problemen fand das System in 20 Prozent der Fälle bessere Lösungen als bisher bekannt.

Anders als frühere KI-Systeme ist AlphaEvolve nicht auf eine Aufgabe spezialisiert. Es kann jedes Problem angehen, das sich in Computercode ausdrücken lässt. Allerdings braucht das System viel Rechenleistung. Google plant einen eingeschränkten Zugang für Forscher.

Mario Krenn vom Max-Planck-Institut nennt die Ergebnisse "spektakulär". Andere Experten warten ab, bis unabhängige Tests die Leistung bestätigen.

Warum das wichtig ist:

  • Erstmals verbessert eine universelle KI Algorithmen über viele Bereiche hinweg - von Rechenzentren bis Mathematik
  • Der zweistufige Ansatz aus kreativer KI und strengem Prüfer könnte zum Vorbild für verlässlichere KI-Systeme werden

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KI Photo des Tages

Credit: midjourney
Prompt:
A gorilla and a tiger standing side by side, both making a peace sign with one hand/paw. The shot is slightly off-center, with the gorilla on the left and the tiger on the right, giving a sense of casual, spontaneous framing. The tiger’s paw is raised in a peace sign, and the gorilla is looking at the camera with a laid-back expression. The background is a dense jungle, but the focus is slightly soft, adding to the unpolished, amateur feel. There’s a bit of movement, as if the shot was taken quickly while they were casually interacting.

Musks KI-Bot Grok fällt mit wirren Südafrika-Botschaften auf

Ein technischer Fehler verwandelt Elon Musks KI-Bot Grok in einen besessenen Südafrika-Erklärer. Seit Dienstag schweift die KI bei harmlosen Fragen immer wieder zum Thema "weißer Genozid" ab.

Ein Nutzer fragt nach einem Wanderweg - Grok antwortet mit Statistiken über Farmattacken. Jemand postet ein Katzenvideo - die KI spricht über Gewalt in Südafrika.

Die Fehlfunktion trifft auf brisante politische Entwicklungen. Diese Woche landeten 59 weiße Südafrikaner als Flüchtlinge in Washington. Trump hatte zuvor per Dekret entschieden, ihnen Asyl zu gewähren - während er die Aufnahme anderer Flüchtlinge stoppte.

Groks Verhalten überrascht auch technisch. Die KI mischt ihre fixe Idee in fast jede Antwort. Mal warnt sie vor "brutaler Gewalt gegen weiße Farmer", dann bezeichnet sie solche Behauptungen als "Verschwörungstheorie".

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Lobbygruppe AfriForum zählte 2023 etwa 300 Angriffe auf weiße Farmen. Im selben Jahr verzeichnete Südafrika durchschnittlich 75 Morde täglich - quer durch alle Bevölkerungsgruppen.

Ein neues Landreform-Gesetz befeuert die Debatte zusätzlich. Weiße Nationalisten sprechen von "Enteignung". Tatsächlich geht es um die Aufarbeitung der Apartheid: Die weiße Minderheit hatte der schwarzen Bevölkerung systematisch Land weggenommen.

Musk selbst, in Südafrika geboren, nennt die Situation "Genozid". Er wirft Präsident Ramaphosa vor, nichts gegen Aufrufe zur Gewalt zu unternehmen. Dabei bezieht er sich auf das Anti-Apartheid-Lied "Kill the Boer".

Die Anti-Defamation League widerspricht: Für einen "weißen Genozid" gebe es keine Belege. Auch ein südafrikanisches Gericht wies 2025 solche Behauptungen zurück. Die Gewalt gegen Farmer sei Teil der allgemeinen Kriminalität.

X und xAI schweigen zu den Vorfällen. Grok selbst behauptet inzwischen, ein Update habe das Problem behoben. Die KI wurde als "anti-woke" beworben - nun entwickelt sie eigenständige politische Zwangsvorstellungen.

Warum das wichtig ist:

  • Der Fall zeigt, wie anfällig KI-Systeme für politische Manipulation sein können
  • Selbst eine "rebellische" KI wie Grok kann ungewollt zur Verbreitung von Fehlinformationen beitragen

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Wired: Elon Musk’s Grok AI Can’t Stop Talking About ‘White Genocide’


Besser prompten

Heute: Historischer Perspektivwechsel


Prompt: Ich werde dir ein Argument oder eine Meinung von mir mitteilen. Bitte kritisiere es/sie, als ob du <Person> wärst.

Versuche dabei, den charakteristischen Sprach- und Argumentationsstil, typische Ausdrücke, Denkweise und Weltanschauung dieser Person nachzuahmen.

Die Person sollte eine berühmte Persönlichkeit oder eine Person der Zeitgeschichte sein.

Person: [Name der berühmten Persönlichkeit oder Person der Zeitgeschichte]

Kontext: [Optional: Füge hier relevante Informationen über die Person hinzu, z.B. Beruf, bekannte Standpunkte oder historischer Kontext]

Argument: [deine Aussage]

Wichtig: Die Kritik sollte authentisch wirken und die Persönlichkeit, den Ton und die typischen Argumentationsmuster der genannten Person widerspiegeln.


OpenAI bringt Coding-Spezialist GPT-4.1 in ChatGPT

OpenAI packt sein Entwickler-Werkzeug GPT-4.1 jetzt direkt in ChatGPT. Das KI-Modell, bisher nur über die API verfügbar, steht ab sofort allen zahlenden Nutzern zur Verfügung.

Parallel dazu ersetzt GPT-4.1 mini seinen Vorgänger als Standard-Option für kostenlose Accounts.

Die Entscheidung fiel nach massiver Nachfrage aus der Entwickler-Community. "Wir wollten das Modell eigentlich API-only halten, aber ihr wolltet es in ChatGPT", schreibt Forschungsleiterin Michelle Pokrass auf X. Das neue Modell schlägt seinen Vorgänger GPT-4o deutlich: 21,4 Punkte besser beim Software-Engineering und 50 Prozent weniger Geschwätzigkeit.

Interessant ist der Zeitpunkt: Google verbesserte gerade seine GitHub-Integration für Gemini, während OpenAI kurz vor der 3-Milliarden-Dollar-Übernahme des Coding-Tools Windsurf steht. Der Markt für KI-gestütztes Programmieren wird heißer.

Die Token-Limits bleiben unverändert: 8.000 für Free-User, 32.000 für Plus und 128.000 für Pro-Accounts. Die API-Version verarbeitet bis zu eine Million Token – diese Kapazität soll später auch in ChatGPT kommen.

Warum das wichtig ist:

  • OpenAI macht sein bestes Coding-Werkzeug allen zugänglich – und zeigt damit, dass KI-Entwicklung nicht mehr nur den API-Profis vorbehalten ist
  • Der Markt für KI-Coding-Tools wird zum Schlachtfeld der Tech-Riesen – Entwickler können sich auf sinkende Preise freuen

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KI-Bildgeneratoren 2025: Die wichtigsten Plattformen im Überblick

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Erstellung digitaler Bilder. Mit wenigen Texteingaben entstehen innerhalb von Sekunden beeindruckende Kunstwerke, Marketingmaterialien oder Blogbilder. Die Technologie wird stetig besser und ist heute für jeden zugänglich. Hier sind die wichtigsten Plattformen im Detail:

Midjourney

  • Bekannt für hochwertige künstlerische Ergebnisse
  • Zugang über Weboberfläche oder Discord
  • Kostet ab 10 Euro monatlich für etwa 200 Bilder
  • Erzeugt besonders überzeugende Texturen und Farben
  • Alle Bilder sind standardmäßig öffentlich sichtbar

GPT-4o (ChatGPT)

  • Überzeugt durch präzise Umsetzung von Bildvorgaben
  • Teil des ChatGPT Plus Abonnements (20 Euro/Monat)
  • Kostenlose Version bietet zwei Bilder täglich
  • Langsamere Generierung als andere Anbieter
  • Sehr gut bei gezielten Bildanpassungen

Reve

  • Herausragende Genauigkeit bei komplexen Bildanfragen
  • 20 kostenlose Credits pro Tag
  • Zusätzliche Credits: 500 Stück für 5 Euro
  • Stark bei Text, verschiedenen Stilen und Fotorealismus
  • Erstellt standardmäßig vier Bilder pro Anfrage

Ideogram

  • Führend bei der Darstellung von Text in Bildern
  • Kostenloses Konto mit 10 Credits pro Woche
  • Bezahlversion ab 8 Euro monatlich mit 400 Priority-Credits
  • Unterstützt Massengenerierung von Bildern
  • Integrierte Bildbearbeitung

Stable Diffusion

  • Open-Source-Plattform mit vielen Anpassungsmöglichkeiten
  • Verfügbar über verschiedene Drittanbieter
  • Sehr flexibel für spezielle Anwendungsfälle
  • Beliebte Basis für KI-Kunst-Plattformen
  • Preise variieren je nach Anbieter

FLUX.1

  • Entwickelt vom ehemaligen Stable-Diffusion-Team
  • Verbesserte Leistung gegenüber Stable Diffusion
  • Nutzbar über Plattformen wie NightCafe und Tensor.Art
  • Frei für nicht-kommerzielle Nutzung
  • Wachsende Beliebtheit in der KI-Kunst-Community

Adobe Firefly

  • Nahtlose Integration mit Adobe-Programmen
  • Besonders stark bei der Kombination von KI und Fotos
  • Spezialfunktionen wie Generative Fill und Expand
  • Einstiegspreis 9,99 Euro/Monat für 2.000 Credits
  • Volle Stärke in Kombination mit Photoshop

Recraft

  • Spezialisiert auf Grafikdesign
  • Export im SVG-Format möglich
  • Umfangreiche Stil- und Farbsteuerung
  • Gratisversion mit 50 Credits täglich
  • Enthält Team-Funktionen und Arbeitsbereich-Management

Die Wahl der richtigen Plattform hängt von den individuellen Anforderungen, dem Budget und dem Einsatzzweck ab. Jeder Anbieter hat seine eigenen Stärken, die für unterschiedliche Projekte relevant sein können.


Acht Mitarbeitende, kein Umsatz: China-Firma greift nach Trump-Coin

Ein winziges Technologie-Unternehmen mit China-Verbindungen will massiv in Donald Trumps Kryptowährung investieren. GD Culture Group kündigte den Kauf von $TRUMP-Coins für bis zu 300 Millionen Dollar an.

Die Firma beschäftigt acht Mitarbeitende 202und verkauft über KI-gesteuerte Avatare Snacks auf TikTok. 2024 erzielte sie keinen Umsatz. Trotzdem plant sie nun den Mega-Deal - finanziert durch einen anonymen Investor aus den British Virgin Islands.

Der $TRUMP-Coin erreicht aktuell einen Marktwert von drei Milliarden Dollar. Trump lädt die 220 größten Investoren am 22. Mai zum Dinner in seinen Golfclub in Virginia. Nach der Dinner-Ankündigung explodierte der Kurs.

GD Culture Group räumt in Finanzberichten ein: Ihre chinesische Tochter Shanghai Xianzhui könnte jederzeit von Peking beeinflusst werden. Der Deal wäre der erste bekannte Kauf des Trump-Coins durch ein China-verbundenes Unternehmen.

Die Investition folgt einem Muster: Ausländische Firmen kaufen sich in Trumps Krypto-Projekte ein. Ein Beispiel: Die mexikanische Firma Fr8Tech investierte 20 Millionen Dollar. Ihr erklärtes Ziel: Einfluss auf die US-Handelspolitik.

Experten warnen. Der frühere Vorsitzende des Ethik-Ausschusses im Repräsentantenhaus, Charles Dent, nennt den Deal "völlig inakzeptabel". Seine Begründung: Ausländische Geldgeber wollen sich die Gunst des Präsidenten erkaufen.

Warum das wichtig ist:

  • Ein Unternehmen ohne Umsatz pumpt Hunderte Millionen in Trumps Krypto - während er über TikToks Schicksal entscheidet
  • Ausländische Investoren nutzen $TRUMP als Hintertür, um den Präsidenten zu beeinflussen - Wahlkampfspenden wären illegal

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KI & Tech News


KI-Antworten von Google fressen Traffic

Google liefert bei Suchanfragen zunehmend direkte KI-Antworten statt Links zu externen Websites - was die Besucherzahlen der Verlage dramatisch einbrechen lässt. Eine neue Studie zeigt, dass die Click-Through-Rate auf Desktop um bis zu zwei Drittel sinkt, während jüngere Nutzer den KI-Antworten blind vertrauen.

Meta droht Stopp für KI-Training

Die Verbraucherzentrale NRW will Meta per Eilverfahren verbieten lassen, ab Ende Mai Facebook- und Instagram-Daten europäischer Nutzer zum KI-Training zu verwenden - der US-Konzern beruft sich auf ein "berechtigtes Interesse" und verweist auf die Möglichkeit zum Widerspruch.

US-Behörde kippt Schutz vor Datenhändlern

Die US-Verbraucherschutzbehörde CFPB hat überraschend geplante Regeln gestoppt, die Amerikaner vor dem Verkauf sensibler Daten durch Datenhändler schützen sollten - Experten warnen, dass dadurch besonders Militärangehörige und ihre Familien weiterhin Ziel von Spionage und Erpressung werden könnten.

Databricks kauft KI-Datenbankspezialisten für 1 Milliarde

Das Datenanalyse-Unternehmen Databricks übernimmt für eine Milliarde Dollar den Cloud-Datenbankspezialisten Neon, dessen PostgreSQL-Plattform bereits zu 80 Prozent von KI-Bots statt Menschen genutzt wird - die dritte Milliarden-Übernahme des mit 62 Milliarden bewerteten KI-Riesen binnen zwei Jahren.

KI-Boom treibt CoreWeave zu 23-Milliarden-Investment

Der Cloud-Anbieter CoreWeave will dieses Jahr bis zu 23 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur und Rechenzentren investieren, um der explodierenden Nachfrage von Kunden wie Microsoft und OpenAI gerecht zu werden - die Börse reagiert allerdings skeptisch auf die enormen Ausgaben des frisch an die Nasdaq gegangenen Unternehmens.

Microsoft kappt Zugang zu Bing-Suchdaten

Microsoft stellt im August seinen traditionellen Bing-API-Dienst ein, der kleineren Suchmaschinen Zugang zu Suchergebnissen bot, und konzentriert sich stattdessen auf KI-gestützte Chatbot-Services - ein überraschender Schritt, der viele Entwickler vor Probleme stellt und die Zukunft alternativer Suchmaschinen gefährdet.

KI-Startup Samaya erhält Millionen für Finanzanalyse

Der von Ex-Google-Forschern gegründete KI-Spezialist Samaya hat 43,5 Millionen Dollar von prominenten Investoren eingesammelt - darunter KI-Pionier Yann LeCun und Ex-Google-Chef Eric Schmidt. Statt genereller Sprachmodelle entwickelt das Startup spezialisierte KI-Tools für Finanzanalysten, die bereits bei Morgan Stanley zum Einsatz kommen.

USA drohen mit Strafen für Huawei-KI-Chips

Das US-Handelsministerium warnt alle Unternehmen weltweit vor der Nutzung von Huaweis KI-Beschleunigern der Ascend-Serie - während der chinesische Konzern bereits elf eigene Chipfabriken betreibt und technologisch zu Nvidia aufschließt.

EU plant 70-Milliarden-Boost für Tech-Firmen

Die Europäische Investitionsbank will der Tech-Branche bis 2027 massive 70 Milliarden Euro zur Verfügung stellen - zusammen mit privaten Investoren sollen daraus 250 Milliarden Euro werden, um Europas Position gegenüber den USA zu stärken.

Europa verliert Chipwettlauf

Während die USA 280 Milliarden Dollar und China über 70 Milliarden in ihre Halbleiterindustrie pumpen, plant die EU mit mageren 43 Milliarden Euro - damit lässt sich das ehrgeizige Ziel von 20 Prozent Weltmarktanteil bis 2030 unmöglich erreichen, warnt jetzt der Europäische Rechnungshof in einem alarmierenden Bericht.


🚀 KI Profile: Die Unternehmen von Morgen

Munch: KI-Kraftwerk für Social-Media-Content

Munch verwandelt langatmige Videos in virale Häppchen. Die in Tel Aviv beheimatete KI-Schmiede revolutioniert, wie Unternehmen und Influencer ihre Videoinhalte für die schnelllebige Social-Media-Landschaft recyceln.

Die Gründer

  • 2021 von Oren Kandel (Ex-Microsoft Israel CTO) und Peter Naftaliev (KI-Experte) in Tel Aviv gegründet
  • Kleines Team, das eine Marktlücke erkannte: Content-Ersteller kämpften mit ineffizienten Tools zur Videoverkürzung
  • Schnelle Entwicklung vom Prototyp zum marktreifen Produkt innerhalb weniger Monate

Das Produkt

  • KI-gestützte Plattform, die lange Videos in sekundenschnelle, plattformoptimierte Clips zerlegt
  • Extrahiert bis zu 1.000 Datenpunkte pro Video, analysiert Trends und maximiert virales Potenzial
  • Kernfunktionen: automatische Clip-Erkennung, mehrsprachige Untertitel, KI-generierte Bildunterschriften, intelligentes Zuschneiden, umfassendes Analytics-Dashboard

Die Konkurrenz

  • Hauptrivalen: OpusClip (215 Mio. $ Bewertung), vidyo.ai und aufstrebende Startups im Bereich KI-Videobearbeitung
  • Differenzierung durch tiefgreifende Datenanalyse, ROI-Fokus und plattformübergreifende Flexibilität
  • Tech-Giganten wie Adobe und Canva integrieren ähnliche Funktionen, aber weniger spezialisiert

Die Finanzierung

  • $7,2 Mio. Seed-Finanzierung (Nov. 2023) angeführt von A* Capital mit Beteiligung von Liquid2 Ventures
  • Früheres Pre-Seed-Kapital von Remagine Ventures und Cardumen Capital
  • Beeindruckende Kapitaleffizienz: $2 Mio. ARR binnen 8 Monaten nach Markteinführung, über 3.000 zahlende Abonnenten

Zukunft ⭐⭐⭐⭐

Munch surft auf der Welle des Creator-Economy-Booms und kurzen Video-Trends. 🚀 Die Firma erreichte über 1 Million registrierte Nutzer Anfang 2025 und expandiert in Unternehmensdienstleistungen. Herausforderungen bleiben: KI-Wettlauf beschleunigt sich, Skalierungsdruck steigt und Übernahmeangebote von Tech-Riesen könnten locken. 💪