Musk gegen Trump – und plötzlich steht die Raumstation auf dem Spiel

Good Morning from San Francisco,
Die teuerste Freundschaft Amerikas explodierte gestern. Musk gegen Trump. Tesla verlor 150 Milliarden Dollar in drei Stunden.
Der Streit begann harmlos. Trumps Haushaltsgesetz. Zu viele Schulden, meckerte Musk. Dann wurde es persönlich. Epstein-Vorwürfe flogen. Trump drohte mit Vertragskündigungen.
Musk spielte seine Trumpfkarte: SpaceX könnte die ISS-Flüge einstellen. Sieben Astronauten schweben dort oben. Ohne Musks Raketen wäre Amerika wieder von Putin abhängig. Weltraum-Erpressung der Extraklasse.
Die Börse kotzte. Tesla stürzte 14 Prozent ab. Musk persönlich: 20 Milliarden Dollar ärmer. Die 250 Millionen Wahlkampfspende? Verbranntes Geld.
Stay curious,
Marcus Schuler
Bizarrer Streit zwischen Musk und Trump

Die teuerste politische Freundschaft Amerikas ist zerbrochen. Elon Musk und Donald Trump attackierten sich am Donnerstag über ihre Social-Media-Kanäle. Tesla verlor dabei 150 Milliarden Dollar Marktwert in drei Stunden.
Alles begann mit Trumps Haushaltsgesetz. Musk kritisierte es wegen der steigenden Staatsverschuldung. Der Streit wurde schnell persönlich. Musk warf Trump vor, in den geheimen Epstein-Akten zu stehen. Trump drohte daraufhin, alle Regierungsverträge mit Musks Firmen zu kündigen.
Musk zog den Joker. Er könnte SpaceX Dragon stilllegen - das einzige amerikanische Raumschiff für Astronauten zur ISS. Sieben Menschen leben gerade auf der Raumstation. Ohne Dragon wäre Amerika auf russische Raketen angewiesen. Musk nimmt das US-Weltraumprogramm offenbar als Geisel.
Die Börse reagierte mit Panik. Tesla stürzte um 14 Prozent ab. Musk verlor persönlich 20 Milliarden Dollar an einem Tag. Investoren hatten auf die Trump-Musk-Allianz gesetzt. Diese Wette ging nun spektakulär schief.
Musk hatte 250 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf ausgegeben. Er erwartete Gegenleistungen für seine Unternehmen. Stattdessen sah er seinen Einfluss schwinden.
Warum das wichtig ist:
- Persönliche Eitelkeiten zwischen dem reichsten Mann der Welt und dem Präsidenten lassen Märkte crashen und gefährden Weltraummissionen.
- 250 Millionen Dollar Wahlkampfspenden reichen nicht aus, wenn man Trump öffentlich herausfordert - Loyalität trumpft Geld.
Read on, my dear:
KI Photo des Tages

Prompt:
A high-resolution front-facing photo of three or four ripe pink peaches falling into clear pink water with no air bubbles. The scene is captured just as the peaches are entering or partially submerged in the water, with soft ripples and subtle light refractions around them. The water is transparent and calm, with a warm white-beige tint, illuminated by soft natural light. No visible air bubbles, and the peaches are spaced naturally apart without overlapping. The atmosphere is gentle and serene, with a minimalistic and warm tone.
Heimlich KI, öffentlich Widerstand: Hollywoods große Show

Hollywood lebt eine Lüge. Studios sprechen öffentlich über KI-Risiken. Hinter verschlossenen Türen nutzen sie täglich Algorithmen. Die Filmindustrie steckt in der Krise. Weniger Filme, weniger Zuschauer, mehr Entlassungen. KI soll retten oder alles verschlimmern.
Runway arbeitet heimlich mit fast jedem großen Studio. CEO Cristóbal Valenzuela kann nicht sagen, welche Filme bereits KI nutzen. "Ich glaube nicht, dass ich das sagen kann", weicht er aus.
Michael Burns von Lionsgate träumt laut. Eine Szene mit 10.000 Soldaten kostet drei Drehtage und Millionen. Mit Runway: 10.000 Dollar. "Die Mathematik stimmt."
Studios nutzen Tricks. Kostümdesigner lassen KI Konzepte erstellen, beauftragen dann Illustratoren zum Überarbeiten. Ein Animator nennt es "KI-Inhalte durch Künstler waschen".
Die Gewerkschaften haben Schutzregeln. Doch die gelten nur für offizielle Produktionen. In der Entwicklungsphase herrscht Wildwest. Hier verschwinden Jobs unbemerkt.
Joel Kuwahara testete einen KI-Storyboard-Generator. Das Ergebnis? "Schrecklich." Er wollte die Kamera verschieben, bekam ein neues Haus. "Man kann das Gehirn nicht schneller machen."
Ein VFX-Experte erstellt Rauchwirbel per KI statt traditioneller Software. "Die Qualität leidet", gibt er zu. "Aber das merken nur Kenner."
Auf der anderen Seite wächst Widerstand. Romanautor Ewan Morrison nennt KI "durchgeknalltes Venture Capital". Hörbuch-Sprecherin April Doty ist wütend über Umweltkosten: "Jede Google-Suche verbrennt den Planeten."
Linguistik-Professorin Emily Bender bringt es auf den Punkt: "Ich lese nicht gern etwas, das niemand geschrieben hat."
Die Ironie: Alle Widerständler sind Technik-Fans. Bender steht auf der Time-Liste der wichtigsten KI-Personen.
Natasha Lyonne und Bryn Mooser wollen den Spagat schaffen. Ihr Studio Asteria wirbt mit "ethischer KI" - trainiert nur mit lizenzierten Inhalten. Lyonne: "Ich will nicht, dass Tech-Leute die Zukunft entscheiden."
Warum das wichtig ist:
- Hollywood steht vor einer Zerreißprobe zwischen Kunst und Profit. Der heimliche KI-Einsatz untergräbt das Vertrauen zwischen Studios und Kreativen. Wer gewinnt, entscheidet über die Zukunft des Geschichtenerzählens.
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🛠️ KI-Werkzeugkasten
Lindy AI: KI-Assistenten ohne Programmierkenntnisse erstellen

Lindy AI ist eine No-Code-Plattform, mit der personalisierte KI-Agenten (genannt "Lindies") erstellt werden können, die tägliche Aufgaben automatisieren. Von E-Mail-Management über Terminplanung bis hin zu Kundensupport – alles ohne eine einzige Zeile Code.
So funktioniert's:
- Auf Lindy.ai gehen und kostenlos registrieren.
- Auf "Create a Lindy" (KI-Agent erstellen) klicken.
- Eine Vorlage wählen oder von Grund auf neu starten.
- Den Prompt eingeben (auf klare, detaillierte Anweisungen achten).
Beispiel-Prompt: "Überwache mein Gmail-Postfach und sortiere eingehende E-Mails nach Priorität (Hoch/Mittel/Niedrig). Erstelle Antwort-Entwürfe für häufige Anfragen und erkenne Terminanfragen. Wenn jemand ein Meeting möchte, prüfe meinen Google Kalender und schlage verfügbare Zeiten vor."
- Die gewünschten Tools verbinden (Gmail, Google Calendar, Slack, etc.).
- Trigger (z.B. "Bei neuer E-Mail") und Aktionen konfigurieren.
- Auf "Deploy" klicken – die Lindy arbeitet automatisch im Hintergrund.
Automatisierungsmöglichkeiten mit Lindy:
Lindy eignet sich für E-Mail-Triaging, Meeting-Vorbereitung, Kundensupport-Antworten, Lead-Qualifizierung, Content-Recherche, Kalender-Management und vieles mehr. Die Plattform bietet über 100 vorgefertigte Vorlagen und unterstützt 50+ Integrationen.
Tipp: Mit der kostenlosen Version (50 Aufgaben/Monat) und einer einfachen Automatisierung starten, um sich mit der Plattform vertraut zu machen.
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🚀 KI Profile: Die Unternehmen von Morgen
Netguru: KI-Experten aus Polen überholen Silicon Valley-Giganten
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