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EU droht Google und Apple mit Milliardenstrafen

EU droht Google und Apple mit Milliardenstrafen
Photo by Markus Spiske / Unsplash

Die EU packt die Tech-Giganten an der Geldbörse. Google und Apple stehen vor einer Entscheidung: Entweder sie öffnen ihre digitalen Festungen, oder sie zahlen Milliarden.

Die EU-Kommission wirft Google unfairen Wettbewerb vor. Der Konzern soll eigene Dienste in den Suchergebnissen bevorzugen und App-Entwickler blockieren. Brüssel reagiert mit scharfen Auflagen.

Auch Apple muss sich bewegen. Das iPhone-Imperium soll sein System für Drittanbieter öffnen. Der Konzern aus Cupertino wehrt sich: Die neuen Regeln würden Innovation ersticken. Ein typisches Argument von jemandem, der seine Macht nicht teilen will.

Die EU-Kommission verlangt konkrete Schritte. Apple soll anderen Entwicklern Zugang zu seinem System gewähren. Der iPhone-Hersteller sieht darin einen Angriff auf sein Geschäftsmodell und beklagt "rote Bänder" der Bürokratie.

Donald Trump mischt sich ein. Der Ex-Präsident droht mit Vergeltung für die "Erpressung" amerikanischer Unternehmen. Sein Druckmittel: neue Zölle gegen Europa.

Die EU bleibt standhaft. Ihre Waffe: Strafen von bis zu 10% des weltweiten Umsatzes. Das trifft selbst Tech-Giganten ins Mark.

Der Digital Markets Act zielt auf die Monopole im Netz. Er soll die Mauern einreißen, die Google, Apple, Amazon, Meta und Microsoft um ihre digitalen Reiche gezogen haben.

Brüssel hat sich gewappnet. Ein neues "Anti-Nötigung"-Instrument soll wirtschaftliche Drohungen abwehren. Die Botschaft an Trump ist eindeutig: Europa lässt sich nicht einschüchtern.

Die EU erhöht den Druck. Wer nicht kooperiert, muss zahlen. Google und Apple stehen vor der Wahl: Anpassung oder Milliardenstrafen.

Warum das wichtig ist:

  • Die Tech-Giganten verlieren ihre Allmacht: Europas Nutzer bekommen mehr Wahlfreiheit
  • Der transatlantische Handelskrieg spitzt sich zu - diesmal geht es um die Kontrolle der digitalen Zukunft

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