🌅 Guten Morgen aus San Francisco,
OpenAI erfindet den digitalen Butler neu - für Menschen mit sehr dickem Portemonnaie. 💰 Die KI-Spezialisten basteln an Assistenten, die mehr kosten als eine Luxus-Kreuzfahrt.
Die Preis-Treppe nach oben macht selbst Champagner-Korken staunen: 🎩 Entry-Level-Agent für schlappe 2.000 Dollar, Programmierer-Buddy für 10.000 Dollar. Die PhD-Version? Schluckt monatlich 20.000 Dollar - da verschluckt sich sogar ChatGPT!
Apropos Löcher stopfen: Die Telekom spielt weiter "Mein Kabel, dein Kabel" 🕳️. Verlegt munter Glasfaser dort, wo andere schon buddeln. Die Bundesregierung? Gründet eine Beobachtungsstelle - vermutlich mit Popcorn-Automat. 🍿
Der ländliche Raum übt sich derweil in Geduld. Aber hey, 35,7 Prozent der Deutschen haben jetzt Glasfaser - manche sogar in Stereo! 🎵
Stay curious, 🔍
Marcus Schuler
OpenAI's neue Preispolitik: Da verschluckt sich selbst ChatGPT
OpenAI greift nach den Sternen - und den Geldbörsen seiner Kunden. Das AI-Unternehmen entwickelt spezialisierte KI-Agenten, die bis zu 20.000 Dollar pro Monat kosten sollen. Das berichtet der Online-Dienst "The Information".
Die digitalen Butler kommen in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Ein Agent für "gut verdienende Wissensarbeiter" schlägt demnach mit 2.000 Dollar zu Buche. Programmierer-Assistenten kosten schon 10.000 Dollar. Die Luxusversion für "PhD-Level-Forschung" sprengt mit 20.000 Dollar monatlich jeden Rahmen.
SoftBank glaubt an die teuren Helfer. Der Investor hat OpenAI bereits 3 Milliarden Dollar für die Agent-Produkte zugesagt. Das Geld kommt wie gerufen - OpenAI verbrannte letztes Jahr rund 5 Milliarden Dollar.
Mit diesen Preisen dürfte selbst ChatGPT ins Stottern geraten. Aber vielleicht rechnet der PhD-Agent ja schnell aus, ob sich die Investition lohnt.
Weshalb das wichtig ist:
- OpenAI verwandelt AI von der Massenware zum Luxusprodukt - und zeigt damit, dass selbst digitale Assistenten manchmal einen Porsche-Geschmack entwickeln
- Die astronomischen Preise offenbaren: Der wahre Luxus im AI-Zeitalter ist nicht die Technologie selbst, sondern die Fähigkeit, sie zu bezahlen
Read on my dear:
Glasfaser-Streit: Bund lässt Telekom-Konkurrenten im Regen stehen
Die Bundesregierung zeigt der Telekom die Samthandschuhe: Sie lehnt strengere Regeln gegen den umstrittenen Doppelausbau von Glasfaserleitungen ab.
Die Deutsche Telekom kann damit weiterhin dort Glasfaser verlegen, wo Wettbewerber bereits aktiv sind - eine Praxis, die Konkurrenten als "Rosinenpickerei" bezeichnen.
Die Bundesnetzagentur hat zwar 427 Fälle untersucht und dabei festgestellt: In mehr als der Hälfte der Fälle konzentriert sich die Telekom tatsächlich auf lukrative Gebiete. Der Bund winkt trotzdem ab. Eine neue Monitoring-Stelle soll das Geschehen beobachten - mehr nicht.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 35,7 Prozent der deutschen Haushalte können mittlerweile Glasfaser buchen. Das klingt zunächst gut. Doch der Doppelausbau verschwendet wertvolle Ressourcen - während viele ländliche Regionen noch immer auf schnelles Internet warten.
Weshalb das wichtig ist:
- Während die Telekom in Großstädten doppelt ausbaut, bleibt das digitale Niemandsland auf dem Land bestehen
- Die Bundesregierung verwaltet den Status quo, statt den Glasfaserausbau strategisch zu steuern - und das, obwohl sie selbst Telekom-Aktionärin ist
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AI Photo of the Day

Prompt:
a hyperrealstic woman made out of blue and white shiny porcelain, crying out of her closed eyes
Italien flirtet mit europäischer Starlink-Alternative
Italien winkt Elon Musks Starlink-Deal über 1,5 Milliarden Euro überraschend ab. Der Grund? Donald Trumps schulterzuckendes "Europa interessiert mich nicht" lässt Rom nach einer Alternative suchen.
Eutelsat Communications SA streckt die Fühler aus. Der französische Satellitenbetreiber präsentiert sich als der verlässliche Nachbar von nebenan - ganz ohne Twitter-Drama und politische Kapriolen.
Melonis Team beäugt Musks Trump-Freundschaft mit wachsendem Unbehagen. Die Vorstellung, die nationale Sicherheit einem Mann anzuvertrauen, der seinen Sohn X Æ A-12 nennt, sorgt für schlaflose Nächte in Rom.
Präsident Mattarella trommelt für die europäische Lösung. Seine Botschaft klingt wie ein gut gelaunter Seitenhieb: Manchmal telefoniert man eben besser mit eigenem Equipment nach Hause.
Die Eutelsat-Aktionäre reiben sich die Hände. Der Aktienkurs schoss um 120% auf 7,85 Euro - höher als jeder Starlink-Satellit.
Meloni balanciert auf dem diplomatischen Drahtseil. Ihr Versuch, zwischen Europa und den USA zu vermitteln, wackelt bedenklich - fast so wie ein Satellit beim Wiedereintritt in die Atmosphäre.
Die Ukraine verfolgt das Spektakel mit angehaltenem Atem. Ihre Armee hängt am Starlink-Tropf, seit russische Angriffe die klassische Kommunikation lahmlegten.
Weshalb das wichtig ist:
- Europa lernt gerade eine teure Lektion: Wer sich zu sehr auf amerikanische Tech-Giganten verlässt, wird am Ende politisch verlassen
- Im Weltraum-Wettlauf gewinnt manchmal die europäische Schildkröte gegen den amerikanischen Hasen - besonders wenn der Hase zu viel twittert
Read on, my dear:
- t-online: Musks Mega-Deal mit Italien bröckelt
- Tagesschau: Aufgeschmissen ohne Starlink?
- Handelsblatt: Dieser Satellitenkonzern könnte zur Starlink-Alternative werden
AI-Prompting ohne Schnörkel: Der Turbo-Guide
Analysiere meine täglichen Gewohnheiten und identifiziere eine hochwirksame Optimierung, die meine Produktivität steigert, ohne meine Work-Life-Balance zu gefährden. Berücksichtige dabei wissenschaftliche Erkenntnisse zu Fokus, Energie-Management und Entscheidungspsychologie. Erstelle einen umsetzbaren 7-Tage-Plan mit klaren Schritten und kurzen Erklärungen, warum jede Maßnahme effektiv ist.
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China erobert globalen E-Auto-Markt - aber Europa duckt sich weg
China beherrscht den globalen E-Auto-Markt mit beeindruckenden Zahlen: In Brasilien stammen 82 Prozent aller E-Autos aus China, in Thailand sogar 77 Prozent - nur Europa stemmt sich noch gegen die Übernahme mit bescheidenen vier bis elf Prozent Marktanteil, berichtet Holger Schmidt in der FAZ.
Ukraine droht digitaler Blackout
Die USA frieren Ukraine-Hilfen ein, und SpaceX könnte das Starlink-Internet abschalten, berichtet Thomas Stölzel in der WirtschaftsWoche - doch Europas Satellitenbetreiber Eutelsat wittert seine Chance und lässt die Aktienkurse explodieren.
Chat-Plattform Discord will an die Wall Street
Discord wagt den Sprung an die Börse - und lässt sich dabei weder von wackeligen Märkten noch von schwitzenden Tech-Aktien aus der Ruhe bringen. Die Gaming-Plattform, die einst als kleine Chat-Software startete und Microsoft's 10-Milliarden-Angebot achselzuckend ablehnte, regiert jetzt über ein Reich von 200 Millionen monatlich aktiven Nutzern.
Vom AI-Cheerleader zum Mahner: Eric Schmidt zieht die Notbremse
Eric Schmidt vollzieht eine spektakuläre Kehrtwende: Der ehemalige Google-Chef, einst glühender Verfechter amerikanischer AI-Dominanz, warnt jetzt gemeinsam mit Scale-AI-Gründer Wang und AI-Experte Hendrycks vor einem gefährlichen Wettrennen zur Superintelligenz. Mit ihrem Vorschlag "MAIM" (Mutual Assured AI Malfunction) präsentieren sie eine Strategie, die bedrohliche AI-Projekte stoppen soll - bevor die Maschinen uns schachmatt setzen.
AI spaltet Österreichs Mittelstand
Österreichs Mittelstand steuert halbherzig in die digitale Zukunft: Nur 26 Prozent der Unternehmen nutzen bereits AI-Technologien, während sich die anderen offenbar lieber auf ihre analogen Kaffeepausen verlassen. Die regulatorischen Anforderungen scheinen dabei so beliebt wie ein Computervirus - ganze 88 Prozent der AI-Nutzer haben sich noch nicht intensiv damit beschäftigt.
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